Solariumröhren nach der UVSV 0,3-Norm
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Neue Gesetze und Verordnungen für das Sonnenstudio oder Ihre Solarienabteilung!
mit den neuen gesetzlichen Bestimmungen, ist die UVSV 0,3-Norm Vorgabe (max. Bräunungs - output der Geräte ) des Gesetzgebers, die für Neugeräte gelten , die nach dem 23.7.2007 gebaut und ausgeliefert wurden gemeint. Denn alle Geräte die vor dem Datum 23.7.2007 gebaut und ausgeliefert wurden haben eine Outputleistung von mindestens 0,6W / m2. Der Gesetzgeber erwartet, das sie als Betreiber, ihre Pflichten im Sonnenstudio erfüllen:
Gut zu wissen: Der gesetzliche Hintergrund zu UVSV 0,3-Norm
Seit 1. Januar 2012 ist in Deutschland die UV-Schutzverordnung (UVSV) in Kraft. Die UVSV schreibt vor, dass seit 1. August 2012 in Deutschland nur noch Besonnungsgeräte betrieben werden, deren erythemwirksame Bestrahlungsstärke 0,3 W/m² nicht überschreitet. Alle Geräte, die diese Anforderung nicht erfüllen, müssen bis zu diesem Zeitpunkt auf 0.3 umgerüstet sein. (Neugeräte werden seit Juli 2007 mit der vorgeschriebenen Bestrahlungsstärke ausgeliefert). Denn kontrolliert dosiertes Besonnen gemäß Hauttyp bedeutet gesundes Besonnen!
Weitere Vorschriften gemäß UVSV
Die UV-Schutzverordnung enthält betriebs- und nutzungsbezogene Pflichten des Betreibers zur Einhaltung von Qualitätsanforderungen sowie Informations- und Dokumentationspflichten.
- Hauttypenbestimmungen und Dosierungspläne der Kunden müssen dokumentiert und aufbewahrt werden. Der Bundesfachverband für Besonnung e.V. (www.bundesfachverband-besonnung.de) stellt seinen Mitgliedern entsprechende Werbemittel-Pakete zur Verfügung (www.bfb.bestinprint.eu).
- Solarienbetreiber sind verpflichtet, ihre Kunden z.B. über Benutzerhinweise, Ausschlusskriterien, Bestrahlungsdauer usw. zu informieren. Dazu verlangt der Gesetzgeber entsprechende Aushänge im Geschäftsraum, in den Kabinen, am Bestrahlungsgerät sowie das Angebot, an den Kunden eine Informationsbroschüre auszuhändigen. Das hierfür notwendige Material ist ebenfalls über den Verband beziehbar.
- Ab 1. November 2012 muss während der Betriebszeit mindestens eine qualifizierte Fachkraft für den Kontakt und die Beratungsangebote an die Kunden anwesend sein. Eine Fachkraft ist, wer an einer Schulung bei einem akkreditierten Schulungsträger teilgenommen hat.